Autohaus Daub – verwurzelt in der Region Tübingen
Fast 91.000 Einwohner leben in Tübingen. Die Stadt liegt nur rund 30 Kilometer südlich von Stuttgart und war nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs für fünf Jahre die Hauptstadt Württemberg-Hohenzollerns. Kennzeichnend für Tübingen ist das geringe Durchschnittsalter der Bevölkerung. Dadurch, dass es sich um eine Universitätsstadt mit einem hohen Anteil von Studierenden handelt, liegt der Altersdurchschnitt bei 39,1 Jahren (Stand: Ende 2015). Die Universität gilt dann auch als prägend und wurde bereits 1477 ins Leben gerufen. Tübingen liegt unmittelbar am Neckar und weist auf seinem Stadtgebiet den geografischen Mittelpunkt Baden-Württembergs aus. Bereits die Römer hinterließen hier ihre Spuren, doch die erste urkundliche Erwähnung erfolgte erst 1078. Seit spätestens 1231 besitzt Tübingen das Stadtrecht und schon im 13. Jahrhundert existiert eine Lateinschule. Zu einem Teil Württembergs wird der Ort im Jahr 1342. Die Bedeutung Tübingens wird auch dadurch unterstrichen, dass die Stadt die Geweihstangen Württembergs im Wappen führt. Im 18. Jahrhundert war Tübingen vor allem aufgrund der Allgemeinen Zeitung bekannt, die als eine der wichtigsten Tageszeitungen Deutschlands galt. Sehenswert sind unter anderem die Altstadt mit dem Rathaus sowie die Hölderlinturm und Schloss Hohentübingen.
Ökonomisch lebt Tübingen einerseits von der Universität, andererseits davon, dass es sich um einen Verwaltungsstandort handelt. Ein ebenfalls großer Arbeitgeber ist eine Klinik. An Industriebetrieben sind lediglich ein Werkzeugmacher sowie Unternehmen aus den Bereichen Elektronik und Chemie zu nennen. Erreicht wird die Stadt mit der Bahn oder auch über mehrere Bundesstraßen mit schnellem Anschluss an die Autobahn A8.
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Der Kia Ceed war der erste erfolgreiche Kompaktwagen des koreanischen Herstellers auf dem europäischen Markt. Zu diesem Zweck wurde das Modell, seinerzeit noch unter der Bezeichnung c‘eed, komplett in Europa entworfen und produziert und erschien dort im Jahr 2006. Die Namensgebung erscheint programmatisch, denn das „c‘eed“ nimmt einerseits auf den englischen Begriff „seed“ für den „Samen“ oder die „Saat“ Bezug, ist andererseits aber auch eine Abkürzung für die französische Bezeichnung für die Europäische Gemeinschaft (Communauté européenne) und das „ed“ für „European Design“. Seit 2018 fährt der Ceed in der dritten Generation und basiert auf dem Hyundai i30. Kennzeichnend ist die Fülle an Modellvarianten wie dem Xceed und den ProCeed. Die klassische Ausführung ist ebenfalls vielseitig und sowohl als Limousine als auch als Sportswagon (Kombi) sowie in der sportlichen GT-Version zu haben.
Eckdaten zum Kia Ceed
Eine Besonderheit des Kia Ceed liegt in den seit Anbeginn fast unveränderten Maßen. 4,31 Meter schlagen in der Länge zu Buche, der Kombi misst 4,61 Meter. Breite und Höhe liegen bei 1,80 Meter bzw. maximalen 1,47 Meter. Bemerkenswert ist dabei, dass der Kia Ceed auf einem Wendekreis von nur 10,60 Meter rangiert werden kann. Das Volumen des Laderaums beträgt in der Ausführung als Limousine 395 Liter, als Sportswagon 625 Liter und das Maximum ist bei 1.291 Liter respektive 1.694 Liter erreicht. Ein Pluspunkt des Kia Ceed ist die komplett ebene Ladefläche nach Umklappen der hinteren Sitze und die Ladekante von nur 66 Zentimeter Höhe.
Angetrieben wird der koreanische Kompakte sowohl von Diesel- als auch von Benzinmotoren und seit 2020 zudem auch als Plug-In-Hybrid. Letzterer bringt 141 PS auf die Straße und erweist sich als besonders effizient und umweltfreundlich. Wer einen Benziner wünscht, steigt mit 100 PS aus einem Einliter-Aggregat ein und kann die Leistung auf bis zu 204 PS steigern. 7,4 Sekunden auf 100 km/h und eine Topgeschwindigkeit von 230 km/h entsprechen fast schon einem Sportwagen. Die Diesel leisten 115 oder 136 PS und durchweg wird meist mit manuellem Schaltgetriebe, teilweise aber auch mit einem Doppelkupplungsgetriebe gearbeitet, die durchweg an einen Frontantrieb gekoppelt sind.
Ausstattung des Kia Ceed
Hinsichtlich seiner Ausstattung hebt sich der Kia Ceed aus dem Einheitsbrei der Kompaktklasse hervor. Das beginnt im Sicherheitsbereich, der im Euro-NCAP-Crashtest mit fünf von fünf Sternen ausgezeichnet wurde. Besonders erfolgreich ist der Kia Ceed beim Insassenschutz, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Für Sicherheit sorgt auch der Querverkehrsassistent oder der Toter-Winkel-Warner und natürlich existieren auch ein Spurhalte- und Spurwechselassistent. In der Innenstadt arbeitet Ceed zudem mit einem Notbremsassistenten.
Besonderheiten des Kia Ceed
Ein echtes Highlight des Kia Ceed ist der Stauassistent und damit verbunden die Möglichkeit zum autonomen Fahren. Bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h wird sowohl der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug gehalten als auch zum Teil gelenkt. Die Windschutzscheibe des Kia Ceed ist beheizbar, womit man keinen Eiskratzer mehr benötigt und beim Parken hilft der integrierte Assistent sogar beim Finden von Parkplätzen. Abgerundet wird der enorme Komfort durch Kia Connected Services mit acht Zoll großem Display sowie einem schlüssellosen Zugangssystem mitsamt Startknopf.